Es folgt das große ABER! Wie? Da gibt es ein Aber? Richtig. An dieser Stelle möchte ich dafür Werbung betreiben, die klassischen Zubereitungsmethoden wie sie einst von den Großeltern vielleicht überliefert wurden, direkt einmal über Bord zu werfen.
Im Normallfall sage ich eher: „Bei Oma schmeckte es immer am besten!“ Das heißt aber nicht, dass nicht neue Ideen in das Kochen einziehen dürfen, die für gänzlich neue Geschmackserlebnisse sorgen – nicht ohne Grund haben sich über die Jahre ja vor allem Kochsendungen im deutschen Fernsehen gehalten.
Zurück zum Spargel: Spargel gehört einfach in den Ofen. Punkt.
Damit wäre das Wichtigste dieses Kochtipps dann direkt kommuniziert. Oder um es umgekehrt zu sagen: Koche den Spargel nicht im Topf – durch das Wasser machst du die Aromen tot. Ganz einfach.
Die Zubereitung im Ofen gelingt leicht:
- – Spargel schälen
- – Auf einem Backblech großflächig Alufolie auslegen
- – Aus der Folie eine Art Wanne bauen, in dem du die Enden alle hochklappst
- – In diese Wanne den frischen Spargel legen
- – Über den Spargel großflächig einige Flocken Butter verteilen
- – Abschließend alles mit etwas Zucker bestreuen
- – Den Ofen auf 200 Grad stellen. Fertig.
Der Spargel ist ideal, wenn du bei einem Stich mit dem Messer in eines der dickeren Enden feststellst, dass es problemlos in ihm versinkt.
Ultimative Steigerung
Ich empfehle dir, zum Schluss noch 2-3 Minuten die Grillfunktion des Ofens zu nutzen. Dadurch bekommt der Spargel zusätzlich noch eine leichte Bräunung. Du musst lediglich aufpassen, dass er nicht zu lange in der Hitze bleibt.
Fazit
Meeeeegaaaaalecker.