Bevor wir ins heutige Thema einsteigen und uns der Auflösung der vorherigen Kolumne widmen, an dieser Stelle eine kurze Frage an die TV-Junkies der 80er Jahre unter uns: Aus welcher TV-Serie stammt das Zitat der heutigen Überschrift und wer sagte es? Ich lüfte das Geheimnis am Ende dieser Zeilen …
Nun aber in medias res: Jüngst hatte ich über das Versagen des inhäusigen Drahtesels berichtet, natürlich genau zur Unzeit. Also, genau in dem Moment, als ich mich zu später Stunde mit dem Gefährt noch auf zu einer Veranstaltung in die Nachbarschaft machen wollte. So weit, so schlecht. Im Dunkeln konnte ich das Problem seinerzeit nicht näher einkreisen, ich stellte lediglich fest, dass sich der Mantel genau dort, wo das Ventil des Hinterrads sitzt, nicht sauber mehr in den Rahmen legte und der Schlauch an der Stelle quasi hervorquoll. So fuhr es sich dann auch – schlicht und ergreifend „unrund hervorquellend“, was bei einem Rad eher nicht der Fall sein sollte.
Bei bestem Wetter machte ich mich jüngst über das Problem her und was soll ich sagen … eine 10-minütige Internetrecherche und ein paar gezielte Griffe an den Reifen später und … tataaaaaaa: Sascha fährt wieder Rad! Ist es nicht großartig, dieses Gefühl, wenn der ganze Ballast von den Schultern fällt, weil der komplette Ausbau des Hinterreifens doch nicht nötig gewesen ist? Das gilt natürlich auch für andere Probleme in dieser Welt. Wer liebt sie nicht, die Hürden, die sich einfach binnen weniger Minuten in Luft auflösen. Es können gern noch ein paar davon folgen, ich wäre bereit!

Was genau das Problem war? Meine Internetquelle beschrieb es wie folgt (Zitat): „Luft rauslassen, Conterschraube beim Ventil lösen, Ventil nach innen drücken bis Mantel sauber sitzt. Wieder aufpumpen und Fahrt genießen. Conterschraube nicht vergessen.“ Mitunter kann es wirklich sehr naheliegend sein, oder? Ich hätte persönlich nicht gedacht, dass sich der Schlauch durch das Zurückschieben wirklich wieder in sein Schicksal – in diesen Fall den Mantel – ergibt, aber umso besser. Das war ja nun doch gar nicht so schwer, wie ich ursprünglich dachte.
Sascha fährt also nun wieder Rad. Zumindest bis zum nächsten Wehwehchen. Keine Sorge, ich werde ganz sicher berichten … und nun noch die Auflösung zur Überschrift, TV-Profis wissen es natürlich längst: Diesen Spruch pflegte Hannibal Smith vom A-Team seinerzeit immer zu sagen. Wer hat es erkannt?
Einen guten Start in die neue Woche
Sascha